Kursdetails
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Wehrhafte Demokratie Warum Karl Poppers "Offene Gesellschaft" wieder aktuell ist

Anmeldung möglich (9 Plätze sind frei)

Kursnr. C102-05
Beginn Di., 26.09.2023, 19:00 - 21:00 Uhr
Dauer 3 Termine
Kursort Lichtenbergschule - 333
Gebühr 64,00 € ab 5 Personen
46 € ab 7 Personen
36 € ab 9 Personen
Teilnehmer 5 - 12

Kursbeschreibung

Spricht man von "wehrhafter" Demokratie, so meint dies, dass sich der demokratische Staat gegen seine Feinde wehren darf. Die Feinde der Demokratie sollen niemals die Möglichkeit bekommen, die Demokratie abzuschaffen. Diese Lehre entstand aus den Erfahrungen der Weimarer Republik und der NS-Diktatur. Karl Popper veröffentlichte 1945 sein Werk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“: Eine Abrechnung mit Nazi-Gewaltherrschaft und Stalinismus. Popper zufolge darf eine Gesellschaft nicht grenzenlos tolerant sein. Popper: "Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen." Was aber ist von einer wehrhaften Demokratie zu erwarten? Welche Vorteile verspricht sie, welche Risiken birgt sie?

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