Chinas Wandel fordert den Westen heraus Gesellschaft zwischen Autoritarismus und Kapitalismus
Kurs abgeschlossen
Kursnr. | B102-02 |
Beginn | Mi., 10.05.2023, 19:00 - 21:15 Uhr |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | Offenes Haus |
Gebühr | Unkostenbeitrag erbeten |
Teilnehmer | 6 - 50 |
Kursbeschreibung
Im Zuge der 1978 von Deng Xiaoping eingeleiteten Politik von „Reform und Öffnung“ hat sich das Leben der chinesischen Bevölkerung grundlegend geändert: Ein höherer Lebensstandard für alle, mannigfaltige Lebensstile, aber auch zunehmende Ungleichheit prägen die heutige Gesellschaft Chinas. Der Vortrag gibt einen Überblick über die wichtigsten gesellschaftlichen Entwicklungen, erklärt, wie diese mit dem autoritären politischen System und den besonderen, nicht zuletzt digitalen Wirtschaftsstrategien des Pekinger Regimes von Xi Jinping zusammenwirken. Er zeigt überdies, wie sich bestimmte soziale Gruppen wie Wanderarbeiter, die konsumierende Mittelschicht und die Jugend ins Bild dieser staatlich gesteuerten, autoritären Gesellschaft einfügen. Der Berliner TAGESSPIEGEL schreibt: "Das Zeitalter des Xi Jinping: Chinas Selbstbewusstsein fordert die Demokratien heraus. Die Abgrenzungsrhetorik gegenüber dem Westen hat sich in China unter Xi Jinping verstärkt. Das Regime hält den Staat mit aller Macht zusammen."
Offenes Haus
Datum
Uhrzeit
Ort
Datum
10.05.2023
Uhrzeit
19:00 - 21:15 Uhr
Ort
Rheinstr. 31,
Offenes Haus
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China-Kennerin: Prof. Dr. Nicola Spakowski